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Kinderbetreuungsprogramm

Kinderbetreuungsprogramm

Das Kinderbetreuungsprogramm (aus dem englischen, Child Care Program oder abgekürzt auch CCP)unterstützt Kinder in Indien ab dem fünften Lebensalter, häufig Mädchen mit alleinerziehenden Müttern oder aus finanziell schlecht dastehenden Familien. Diese Kinder werden in die besten englischsprachigen Schulen in der Nähe ihres Wohnortes geschickt und ihre Schulkosten sowie andere damit zusammenhängende Ausgaben werden von FICF übernommen. Rund 200 Kinder aus verschiedenen Teilen Indiens werden dank diesem Projekt jedes Jahr durch Partnerschaften mit Waisenhäusern, Haushalten und Institutionen unterstützt. Die Mehrheit dieser Kinder hätte sich nicht niemals erhofft, einmal eine englischsprachige Schule besuchen zu dürfen. Durch FICF wird ihnen dies möglich gemacht. Wir haben mehrere Kandidaten welche auf eine Unterstützung durch das Kinderbetreuungsprogramm von FICF warten. Falls wir Ihr Interesse für eine Patenschaft oder Unterstützung des Kinderbetreuungsprogramms wecken konnten, laden wir Sie herzlich ein, uns zu kontaktieren.

Unsere Motivation – Warum ein Cild Care Programm?

  • Mädchen sind in der indischen Gesellschaft allgemein benachteiligt
  • Eltern schicken Mädchen häufig nicht zur Schule aufgrund mangelnder finanzieller Mittel
  • In einem Entwicklungsland wie Indien hat eine arme Familie ohne Bildung fast keine Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb der Gesellschaft
  • Kinder aus solchen Familien zu unterstützen heisst, diesen Familien Leben, Hoffnung und Zukunft zu schenken sowie der Gesellschaft als Ganzes neue Perspektiven zu verschaffen
  • Die Zielgruppe des CCP-Projekt sind diejenigen der Gesellschaft, die zwar eine Familie haben, die aber keine Chancen haben, sich in der Gesellschaft zu entfalten und ein dauerhaft besseres Leben zu erreichen.

Was sagen die Statistiken?

  • Auf 1000 Männer in Indien gibt es 933 Frauen. Das statistische Fehlen etlicher Frauen und Mädchen geht auf verschiedene diskriminierende und geschlechtsspezifische Praktiken wie etwa Fötusmord, Mädchenmord, Frauenhandel und sogenannten Mitgiftmord zurück
  • Ein Viertel der indischen Mädchen erreichen ihr 15. Lebensjahr nicht. Ein Drittel davon stirbt vor dem ersten Geburtstag
  • Die indische Kindersterblichkeit bei Mädchen liegt 20 Prozent über derjenigen bei Jungen
  • Fast zwei von drei indischen Frauen können weder lesen noch schreiben
  • Die weibliche Alphabetisierungsrate liegt bei 54 Prozent
  • Nur 82 Mädchen im Gegensatz zu 100 Jungen erhalten eine Schulbildung. Insgesamt gehen in Indien 35 Millionen Mädchen nicht zur Schule. 52 Prozent der Frauen leiden an Anämie und die Muttersterblichkeit liegt bei 540 auf 100’000 Frauen
  • Etwa 60 Prozent der Prostituierten Indiens stammen aus den sogenannten unteren Kasten. Unter den circa zwei Millionen im Sexgewerbe tätigen Frauen sind geschätzte 30 Prozent unter 18 Jahren
  • Fast die Hälfte der 20 – 24 jährigen Frauen wurde vor ihrem 18. Geburtstag verheiratet